Race Power by

    SPORT PROTOTYPEN


Sportwagenprototypen zählen zu den wohl spektakulärsten Rennfahrzeugen überhaupt. Technisch verkörpern diese in der Hauptsache als "Le Mans-Prototypen" bekannten Fahrzeuge ein Leistungsniveau, welches denen der Formel 1 nur geringfügig nachsteht.
In der Höchstgeschwindigkeit sind sie den Formel 1 Boliden sogar überlegen und können nahezu 400 km/h schnell fahren, wie zum Beispiel in Le Mans.

Rennprototypen oder auch Sportwagen blicken auf eine lange Tradition zurück. Bereits in der Zeit zwischen den Weltkriegen maßen sich die besten Piloten der Geschichte, wie Fangio oder Moss, auf Sportwagen von Ferrari, Maserati, oder Mercedes. Einen Höhepunkt dieser Entwicklung brachten die Sechziger und Siebziger Jahre mit den berühmten Wagen Ford GT 40, Porsche 917 oder Ferrari 312 und 512. Für Formel 1 Piloten gehörte es gewissermaßen "zum guten Ton", sich auch in dieser Königsklasse zu beweisen.

In den 90ern war es dann etwas ruhiger um den Sportwagensport geworden. Das ist seit einigen Jahren aber nun glücklicherweise wieder vorbei. Heute beteiligen sich heute wieder eine Vielzahl von Rennwagenherstellern an den verschiedenen Sportwagenmeisterschaften - Marken wie Lola, Audi, Porsche, Ligier, Osella oder PRC sind die bekannteren Namen, Firmen wie Chiron, Norma, Radical und Juno sind in den letzten Jahren neu entstanden und bringen ihre Autos, so wie viele andere Rennwagenbauer, über eigene Werksteams an den Start. Gerade die Vielfalt an kleinen Herstellern und Marken macht einen wesentlichen Reiz der Sportwagenrennen aus - hier gibt es kein Konzerndenken und keine durch Marketinginteressen bestimmte Rennstrategien.


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